Ein begrüßenswerter Aufschlag, wie es in Zukunft mit Veranstaltungen weitergehen könnte, kam heute vom EVVC – dem Europäischen Verband der Veranstaltungs-Centren e.V. Laut der EVVC-Pressemitteilung (24.04.2020) hat man eine Empfehlung für die Politik formuliert, wie man Veranstaltungen stufenweise wieder hochfahren könnte.
Ein Vorgehen, wie es übrigens in der vergangenen Woche auch bereits vom Ministerpräsidenten des Landes Schleswig-Holstein – Daniel Günther – befürwortet wurde. Alle anderen Bundesländer hüllen sich diesbezüglich noch in Schweigen.
Der EVVC titelt “Weniger Besucher pro Quadratmeter, mehr Organisation”, zentrale Punkte seines Positionspapiers sind:
- die Reduzierung der Personendichte auf maximal 1 Person pro 4 m²
- die Erhöhung der Abstände von Besucherplätzen auf mindestens 1,5 m in alle Richtungen
- die Erweiterung der mobilen Gangbreiten von 1,2 m auf 2,4 m
- die Einhaltung der einschlägigen Hygienemaßnahmen sowie
- ein qualifiziertes Einlass- und Auslassmanagement sowie entsprechende Besuchersteuerung.
Dies verbindet der EVVC mit dem Hinweis, dass “Messeplätze, Kongresshäuser, Kongresshotels, Multifunktions- und Stadthallen in Deutschland im internationalen Vergleich die modernsten und auf höchstem technischem Niveau sind. Notwendige Hygienestandards können hier durchweg problemlos umgesetzt werden.”
Der EVVC ist die Interessensvertretung der Veranstaltungslocations und ihrer Zulieferer in Deutschland und dem angrenzenden europäischen Ausland sowie starker Netzwerkpartner zu anderen Verbänden und Institutionen der internationalen Veranstaltungsbranche.
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