Die schwierigen Rahmenbedingungen der letzten Monate schlagen sich auch bei den Gehältern im Verbandsbereich nieder. Zu den aktuellen Ergebnissen der Gehaltsstudie, die Kienbaum alle 2 Jahre in Kooperation mit der DGVM durchführt, wird im Verbändereport 6/2021 (ET 18.12.2021) ein spannender Artikel erscheinen, der sich auch mit den vielen aktuellen, spannenden Entwicklungen im Personal- und Arbeitsumfeld im Kontext der Verbände befasst.
Hier ein erster Auszug zu den Gehaltsentwicklungen:
Monetär spürbar sind die Auswirkungen der Krise gleichwohl auch im Verbändebereich. Lag die durchschnittliche Steigerung der Grundvergütung über alle Funktionen hinweg in unserer letzten Erhebung im Jahr 2019 noch bei 2,5 Prozent, so betrug sie von 2020 auf 2021 durchschnittlich lediglich 1,3 Prozent.
Betrachtet man die Gehaltsentwicklung nach Funktionsebenen so fiel die Steigerungsrate bei den Geschäftsführern mit 1,8 Prozent etwas höher aus als bei Leitungsfunktionen (1,5 Prozent), Referenten und Sachbearbeitern/Assistenten (jeweils 1,2 Prozent). Die Verbände, die im Zeitpunkt der Umfrage ihre Gehaltserhöhungen für 2021 noch nicht durchgeführt hatten, planten ebenfalls mit durchschnittlichen Steigerungsraten in Höhe von 1,3 Prozent.
Damit fallen die Gehaltserhöhungen im Verbändebereich noch geringer aus als für vergleichbare Positionsinhaber in der Privatwirtschaft, wo die Grundvergütungen nach Kienbaum Erhebungen in diesem Jahr im Durchschnitt um 2,0 Prozent anstiegen. Dies ist auch vor dem Hintergrund zu sehen, dass bereits vor der Corona Pandemie beim Vergütungsniveau im Vergleich zur Privatwirtschaft ein deutliches Gefälle bestand.
Freuen Sie sich auf den Verbändereport 6/2021!
Sichern Sie sich Praxiswissen und Know-how für Ihren Verband durch eine exklusive DGVM-Mitgliedschaft!
- Experten finden für Ihre Fachfragen aus dem Verbandsalltag
- Wissensvorsprung durch ausgezeichnete Seminare und Veranstaltungen
- Vorteile nutzen durch Vorzugskonditionen
- Pressemitteilungen und Stellenangebote mit hoher Reichweite publizieren