Forsa Umfrage: Demokratie braucht eine freie und starke Presse

82 Prozent der Befragten sorgen sich wegen politischer Desinformationskampagnen

Laut einer von Landesanstalt für Medien NRW in Auftrag gegebenen Forsa-Studie haben 82 Prozent der Befragten Sorge, dass durch politische Desinformationskampagnen Wahlergebnisse manipuliert werden. Die Ergebnisse stärken die Bedeutung freier, pluralistischer und unabhängiger Medien.

Dr. Tobias Schmid, Direktor der Landesanstalt für Medien NRW, spricht sich angesichts der Sorge vieler Menschen vor manipulativer politischer Desinformation für eine freie und starke Presse aus. Hintergrund ist eine aktuelle forsa-Umfrage zum Informationsverhalten bei Wahlen und zur Wahrnehmung von politischer Desinformation, die die Landesanstalt für Medien NRW in Auftrag gegeben hat. Die Zahlen werden anlässlich des Tags der Pressefreiheit erstmals veröffentlicht und machen die grundlegende Bedeutung freier und seriöser Berichterstattung für eine funktionierende Demokratie deutlich: 82 Prozent der Befragten haben Sorge vor der Manipulation von Wahlergebnissen durch politische Desinformationskampagnen, und 70 Prozent geben an, dass ihnen persönlich schon politisch motivierte Desinformation im Internet aufgefallen ist.

Die Ergebnisse der Studie stehen hier zum Abruf:

Pressemitteilung: Neue Forsa-Zahlen zu Desinformation